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Die Geschichte von Schloss Herringhausen geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Denn schon damals besass der spätere Erbauer des Schlosses, die Familie von Schorlemer, im Raum Lippstadt zahlreiche Höfe, später auch eigene Lehen. Bereits im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde durch Rembert von Schorlemer das Rittergut Herringhausen gegründet. Ehe das Schloss erbaut wurde, vergingen aber noch einige Jahre. Erst im Jahr 1715 begann man damit, einen neuen Familiensitz zu planen. Unter der Aufsicht des Steinhaures Bartholomäus Rabliatti und seines Nachfolgers Valentin Springer entstand so das zweigeschössige Schloss Herringhausen. Einige Jahre nach Errichtung des Herrenhauses folgte noch ein Vorgebäude im Osten des Grundstücks mit einer Tordurchfahrt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts folgte dann noch ein Brau- und Backhaus, das unter anderem auch als Rinderstall und als Garage genutzt wurde. Besonders an diesem Gebäude aus Lehmsteinen ist das Kreuzgewölbe. Man erhoffte sich durch die Bauweise eine besondere Feuersicherheit. Das Ziel scheiterte allerdings an der Tatsache, dass die Lehmbauweise nicht dazu geeignet war, längere Zeit ohne Verfall zu überstehen. Noch heute wohnt die Familie von Schorlemer auf Schloss Herringhausen. Sie erhält das unter Denkmalschutz stehende Schloss nicht nur mit viel Sinn für die Geschichte der Anlage, sondern nutzt sie auch wirtschaftlich.
(rh)
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